26.02.2017 - Penang

Gestern Abend gut gelandet und mit dem Taxi (64RM) in die Unterkunft nach Georgetown (Hauptstadt) gefahren. Hat alles geklappt.

Auf der über 1000km2 großen und bis 830m hohen Insel Penang leben vor allem die Hokkien-Chinesen, die als ausgesprochen freundlich gelten. Zwei weitere Gruppen, die Penang mit geprägt haben sind Einwanderer aus Sumatra und Indien. Der kosmopolitische Charakter des Stadt, der schon zum Beginn des 19 Jhdt. für Georgetown kennzeichnend war, hat sich erhalten.

Am Vormittag mietete ich mir wieder einmal ein Moperl und besichtigte die Insel, natürlich wie immer mit Linksverkehr. Zuerst gings zur spektakulären Tempelanlage des Kek Lok Si. Hauptstück ist die 1930 fertiggestellte 50m hohe Pagode der zehntausend Buddhas (die nur auf Kacheln dargestellt sind). Seine Basis ist in chinesischem Stil, der Mittelteil thailändischem und die Spitze in burmesischem Stil gehalten. Oberhalb der Pagode steht eine fast 40m hohe Kua-Yin-Statue, sie gilt als größte Bronzestatue der Welt, beschützt von einem 60m (!) hohen Pavillon.

Kek Lok Si
Kua Yin Statue

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend fuhr ich auf Umwegen *gg* zum Schlangentempel. Als Diener des Gottes gelten die hochgiftigen, grüngelben Schlangen, die man nicht berühren darf. Träge liegen sie im Geäst auf dem Altar, auf Gefäßen und Balken. Die zu den Grubenottern (Wagler's Pit Viper) gehörenden Vipern sind tagsüber untätig, nachts essen sie ihr Leibgericht; von Gläubigen gespendete Hühnereier. Die Schlangen werden neben dem Tempel gezüchtet.

Viper

 

Auf noch größeren Umwegen *ggg* gelangte ich zur Butterfly Farm, wo sehr viele Schmetterlinge, auch Frösche, Skorpione und andere Insekten zu sehen sind. Der Eintritt ist mit 49RM nicht zwar billig, aber dennoch lohnenswert.

Den Abend ließ ich mit einem Bayern bis 01:30 bei ein paar Bier (!) ausklingen.

 

Unterkunft: Dream Catcher Travelers Refuge; 4 Bettdorm um 7€ pro Nacht; No. 3, Lebuh Klang, Penang. Schöne und sauberer Unterkunft, man bekommt sogar Handtücher.

Sonstiges: Es gibt sehr große Flächen von Öl Palmen Plantagen, die man am besten vom Flugzeug aus sieht. Habe gelesen, dass diese Flächen Rodungen zum Opfer fallen. Ob das gut ist ???

 

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